Unser Kinderhaus

Eltern, ein paar Jahre später befragt, was ihnen vom Kinderhaus geblieben ist, antworteten:
»Freunde fürs Leben«.

Zwei Jahre war Maria und drei Jahre Johannes im Kinderhaus. Sie spielten mit den anderen, tobten durch den Garten, schnippelten gemeinsam Gemüse. Die Eltern kamen zusammen, wenn sie die Kinder abholten, verabredeten sich auf einen Kaffee und besprachen die Lage. Die Arbeit wurde verteilt und jeder packte an, so er gut konnte. Die Kinder besuchten sich zuhause, einmal ging die Mutter mit, das andere Mal der Vater. So entstand über die Jahre ein dichtes Netz gegenseitiger Unterstützung. Und Kinder und Eltern sehen sich bis heute, die einen seltener, die anderen öfter.

Dieses intensive Miteinander ist eine der großen Stärken des freien Kinderhauses. Durch ständige Übung entsteht soziale Kompetenz, eine gute Ausgangsbasis für den weiteren Lebensweg unserer Kinder.

»Freunde fürs Leben...«